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Wie verhütet ihr in der Beziehung? (2 Betrachter)

Ich habe öfter schon gehört, dass eine Vasektomie bei jungen Männern ohne Kinder abgelehnt wird (u 30?). Weiß da jemand Näheres?
 
Habe es zwar noch nicht gehört aber kann es mir schon gut vorstellen. Vielleicht genau aus diesem Grund, nicht das sie es einfach aus aktuellem Geilheit und unbeschwerten Bumsvorhaben machen wollen. Heute mit 25 Will ich es und übermorgen mit 35 oder 40 lerne ich jemanden kennen und wollen Kinder und bin nicht mehr fähig. Klar kann man sagen das davor. Ich ein ärztliches Gespräch vielleicht sogar Psychologisches stattfindet, aber wie einfach kann man auch da durch...
Bei einem der schon Nachwuchs hat mag es auch anders aussehen. Wenn fertig mit der Planung oder aus Gesundheitlichen Gründen, kann der Skalpell kommen.

Nochmal zu meinem vorherigen Frage bzw. Als Begründung: finde es ja nett und ok wenn einige sagen das es beim Mann einfacher geht wie bei der Frau aber deshalb alleine und "aus Liebe" würde ich es nicht machen lassen. Dann soll doch die Frau sich sterilisieren lassen und gut ist. Schließlich hat sie genauso Vorteile davon bzw. Sogar noch mehr weil sie dann keine Chemie mehr schlucken muss.
 
Ich habe öfter schon gehört, dass eine Vasektomie bei jungen Männern ohne Kinder abgelehnt wird (u 30?). Weiß da jemand Näheres?
Mein damaliger Kumpel wollte mit Mitte 20 und 1 Kind eine Vasektomie haben, erst der 3. oder 4. Urologe bei dem er war hat es schließlich gemacht. Alle anderen hatten abgelehnt, eben weil er noch zu jung sei.
Als er dann Ende 30 war, hatte er es dann doch bereut, weil er mit seiner neuen Freundin ein Kind haben wollte. Hat dann auch überlegt, ob er es rückgängig machen soll. Keine Ahnung was draus geworden ist, haben uns dann aus den Augen verloren.
 
Dann soll doch die Frau sich sterilisieren lassen und gut ist. Schließlich hat sie genauso Vorteile davon bzw. Sogar noch mehr weil sie dann keine Chemie mehr schlucken muss.
Letztlich müssen das die Paare untereinander klären. Ich kann für mich sagen, dass es absolut klar war, dass ich das mache. Meine Frau hatte die Risiken der Pille/Spirale, die Risiken der Schwangerschaft und die Geburt (möchte da wirklich nicht tauschen). Im Vergleich zu allen dem, ist die Vasektomie echt ein Witz.
 
Ich habe öfter schon gehört, dass eine Vasektomie bei jungen Männern ohne Kinder abgelehnt wird (u 30?). Weiß da jemand Näheres?
Ist tatsächlich so. Unter 30 wird perse abgelehnt, es sei denn, du hast eine hohe Chance, defekte Gene, Krankheiten etc zu vererben.
Ein anderer Grund ist, dass die Erfahrung gezeigt hat, dass nur, weil du mit Partnerin X keine Kinder möchtest, dein Kinderwunsch für immer bei null ist. Paare entscheiden sich um oder die Familienplanung mit einer anderen Partnerin flammt neu auf.
 
Ich lese es immer wieder das die Männer einer Vasektomie machen lassen. Mir ist schon klar daß es unkomplizierter sein soll wie eine Sterilisation bei der Frau. Trotzdem stellt sich mir die Frage, wieso? Wieso soll sich nicht die Frau sterilisieren lassen und dafür der Mann?
Da kannst du genauso fragen wieso soll es die Frau machen und nicht der Mann? Ist vllt etwas viel gedeutet aber das klingt bei in meinen Augen etwas "Frauenunterdrückend". Jemand muss es eben machen. Also wieso nicht der Part bei dem es einfacher ist und weniger kosten verursacht.
Als Sicherheit für dich als Mann für einen späteren Kinderwunsch kannst du ja immernoch vorher etwas in die Samenbank einlagern lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verhütung kann man m.E. nicht pauschal beantworten und ist immer von der aktuellen Situation abhängig.

Pille ist per se nicht schlecht. Viele Gyns haben nur keinen Bock auf die richtige Auswahl.
 
Also wieso nicht der Part bei dem es einfacher ist und weniger kosten verursacht
Das sehe ich genauso , der Eingriff bei der Frau ist viel komplexer und mit hohen Risiken verbunden und nichtmehr zu korrigieren, eine Vasektomie kann man meines Wissens nach Rückgängig machen , bin mir da aber nicht 100% sicher.
 
Um das ganze neutral zu betrachten, könnte eine Frau auch Eizellen einfrieren und später künstlich befruchten lassen. Allerdings könnte beim Mann im Zweifel auch mittels Spritze Samenzellen extrahiert werden. Auch bei der Frau wäre eine Extraktion theoretisch möglich, der Eisprung findet weiterhin statt, aber auch gleich nicht so "einfach" wie beim Mann.
Es ist beim Mann alles einfacher, was das Thema angeht. Warum gibt es denn noch keine Kontrazeptiva für Männer?! Weil die Möglichkeiten beim Mann ähnlich sind wie bei der Frau, nur Männer werden jämmerlich, etc. wenn der Hormonschub furch das Mittel kommt.
 
Da kannst du genauso fragen wieso soll es die Frau machen und nicht der Mann? Ist vllt etwas viel gedeutet aber das klingt bei in meinen Augen etwas "Frauenunterdrückend". Jemand muss es eben machen. Also wieso nicht der Part bei dem es einfacher ist und weniger kosten verursacht.
Als Sicherheit für dich als Mann für einen späteren Kinderwunsch kannst du ja immernoch vorher etwas in die Samenbank einlagern lassen.
Was hat das bitte mit Frauenunterdrückend zu tun? Genauso könnte ich argumentieren das wenn die meisten fast schon automatisch davon ausgehen das der Mann eine Vasektomie macht, das schon Männerunterdrückend ist.

Aus der Sicht des Mannes: Klar will ich sicher sein das ich keinen Kind mehr Zeuge.

Aus der Sicht von Paaren: Sollte man doch besprechen wer an sich Herumdoktoren lässt. Muss genauso wenig der Mann sein wie die Frau

Aus der Sicht der Frau: Sorry bin keins also schwer. Aber wenn ich nicht weiterhin Kinder auf die Welt bringen und anders verhüten möchte dann kann ich auch als Frau an sowas denken.

Ich persönlich finde halt interessant, das die meisten das eher an den Mann abschieben.
 
Sollte man doch besprechen wer an sich Herumdoktoren lässt.
Und da sollte man zum Entschluss kommen , den leichteren Eingriff vorzunehmen, mit dem geringsten Risiko.
Also ich würde niemals zulassen, dass meine Partnerin einen so schwerwiegenden Eingriff vornimmt , wenn es bei mir nur so nen 0815 Eingriff wäre. Keine Ahnung wenn es heißt, einer von uns beiden muss sich eine Kugel einfangen und bei mir wäre es ein Streifschuss mit leichten Kratzern und bei ihr nen Schuss in den Bauch überlegt man doch auch nicht , wer sich die Kugel einfängt.
 
Ich persönlich finde halt interessant, das die meisten das eher an den Mann abschieben.
Finde das hat nichts mit abschieben zu tun. Ich fand es einfach nur fair meiner Frau gegenüber. Das sollte auch kein Liebesbeweis sein, denn eigentlich waren es rein pragmatische Gründe.
Naja und mangels Alternative bleibt die hormonelle Verhütung ja quasi zwangsläufig an der Frau hängen und in dem Fall die Männer es an die Frauen abschieben (müssen).
Wenn für dich eine Vasektomie nicht in Frage kommt ist auch das völlig legitim und hätte natürlich auch deine Partnerin zu akzeptieren. Dennoch sollte bei der Frage schon im Konsens entschieden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum eigentlich immer die Extreme hier diskutieren?

Es gäbe auch noch die Möglichkeit einer Kupferkette oder Kupferspirale für die Frau. Ein kleiner Eingriff, hormonfrei und bei Bedarf auch rückgängig zu machen.

Zudem war die Frage des Threads, wie ihr verhütet, nicht wer leichter unters Messer gehört.
 
Ich habe öfter schon gehört, dass eine Vasektomie bei jungen Männern ohne Kinder abgelehnt wird (u 30?). Weiß da jemand Näheres?

Ich hab mal gehört, dass man ein erhöhtes Risiko für Hodenkrebs hat, wenn man vasektomiert wurde.
Das soll daran liegen, dass das Sperma ja nicht mehr abgespritzt werden kann, sondern irgendwie abgebaut werden muss. Und dabei sollen Giftstoffe entstehen, die Hodenkrebs verursachen können.
Natürlich nicht von heute auf morgen, aber langfristig. Und wenn jetzt ein ganz junger Mann, sagen wir mal 20 Jahre alt, vasektomiert wird und er deswegen 40 Jahre später Hodenkrebs bekommt, dann ist er gerade mal 60 Jahre alt.
 
Ich hab mal gehört, dass man ein erhöhtes Risiko für Hodenkrebs hat, wenn man vasektomiert wurde.
Das soll daran liegen, dass das Sperma ja nicht mehr abgespritzt werden kann, sondern irgendwie abgebaut werden muss. Und dabei sollen Giftstoffe entstehen, die Hodenkrebs verursachen können.
Natürlich nicht von heute auf morgen, aber langfristig. Und wenn jetzt ein ganz junger Mann, sagen wir mal 20 Jahre alt, vasektomiert wird und er deswegen 40 Jahre später Hodenkrebs bekommt, dann ist er gerade mal 60 Jahre alt.
Das ist mal wieder, wie häufig in der Medizin, nicht ganz eindeutig. Nach neuester Studienlage gibt es keine Häufung von Hodenkrebs nach Vasektomie. Bei Proststakrebs ist das Bild uneinheitlich. Meines Wissens gibt es eine Studie von 2006, die eine geringe aber signifikante Häufung nach Vasektomie festgestellt haben will. Andere, neuere, Studien sahen keine Häufung, andere sogar weniger Prostatakrebs bei vasektomierten Männern. So, nun ist man ja wirklich viel schlauer… Letzlich konsens in allen Studien war, dass das individuelle Risiko als sehr gering eingeschätzt wird.
Bitte erspart mir die ganzen Quellen dieser Studien zu nennen, ist immer sehr anstrengend, dass alles zusammen zu sammeln.
 
Warum eigentlich immer die Extreme hier diskutieren?
Es ging in diesem Fall speziell darum , wer in dem Fall eines Eingriffs welchen machen soll. Es gibt viele Methoden der Verhütung. Von der Pille übers Kondom, Spirale und und, die Diskussion war ja nur zwischen Vasektomie oder der Eingriff bei der Frau und da ist die Vasektomie der bessere Weg zwischen den beiden
 
Das ist mal wieder, wie häufig in der Medizin, nicht ganz eindeutig. [......]

Ich sehe es ganz instinktiv:
Sperma ist eine Flüssigkeit, die regelmäßig abgespritzt werden muss. Aber durch eine Vasektomie wird das unterbunden. Und es würde mich wundern, wenn das keine schädlichen Auswirkungen hätte.
 
Nur wird Sperma nicht in den Hoden sezerniert, lediglich die Samenzellen. Bei der Frau wandern die Eizellen übrigens auch weiter, nur nicht in die Gebärmuttermutter.
 
Sperma ist eine Flüssigkeit, die regelmäßig abgespritzt werden muss.
Das Sekret zum abspritzen wird in der Prostata gebildet, wenn du aufhören würdest Sex zu haben bzw an dir selbst zu spielen, landet diese Flüssigkeit im Urin ;)
 

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