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Panikattacke, Antidepressiva Penisverkleinerung (1 Betrachter)

KingGr3n

PEC-Neuling
Registriert
31.07.2023
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3
Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mit euch ein sehr intimes Problem und die Geschichte dazu teilen, um vielleicht ähnliche Erfahrungen oder einfach hilfreiche Reaktionen von euch zu erhalten.

Anfang des Jahres 2018 habe ich mit Freunden maximal zu hoch dosierte Mariuhana-Cookies gegessen, welche bei mir eine Flut an Panikattacken auslöste, welche ich vorher noch nie hatte.

Ich war so von der Rolle, dass ich dachte ich würde jede Sekunde sterben und umkippen. Nach wahrscheinlich einer halben Stunde oder Stunde musste ich mich ins Krankenhaus fahren lassen, weil ich es nicht mehr aushalten konnte. Dort wurde ich an den Tropf gelegt und beruhigt und konnte nach ein paar Stunden wieder nach Hause.

Leider hatte es sich damit nicht erledigt. Ich hatte in dem folgenden Jahr tägliche Panikattacken aus dem Nichts, vor allem nachts und konnte nicht mehr einschlafen. Darüber hinaus konnte ich, als sportliche Person, keine 10 Treppenstufen mehr laufen, ohne das mein Puls mit heftigen Herzklopfen komplett ausrastete. Herzstolpern habe ich seitdem täglich.

Die Panikattacken haben nach einem halben Jahr langsam nachgelassen, mittlerweile habe ich glücklicherweise keine mehr. Das Herzstolpern sowie eine gefühlte Grundpanik, schnellere Erregbarkeit und leichte Panik beim Sport habe ich leider nach wie vor. Mit diesen Problemen habe ich mich mittlerweile abgefunden und lebe damit. Das Herz wurde gecheckt und das Stolpern ist grundsätzlich nicht gefährlich.

Womit ich allerdings sehr schwer leben kann, ist ein anderes Problem, welches sich in den kommenden Jahren entwickelt hat und wofür es laut Ärzten keine wirkliche Erklärung gibt.

Während der extremen Panikattacken habe ich gemerkt, dass sich mein Penis immer komplett in den Körper zurückgezogen hat – nach der Panik normalisierte sich das immer wieder, sodass ich mir kein Kopf darum machte.

Allerdings merkte ich auch, dass nach jeder auch nur bei jeder leichten körperlichen Bewegung ohne eine Panikattacke der Penis sich ein wenig zurückzog.

Im Jahr 2020 habe ich zum ersten Mal bemerkt, dass sich mein Penis verändert. Breite und Länge kamen mir irgendwie kleiner vor, ich habe es ehrlich gesagt erstmal nicht ernst genommen bzw. es selbst so wirklich geglaubt. Es hat lange gedauert bis ich mich selbst ernst nehmen konnte und tatsächlich akzeptieren musste, dass das wirklich passiert. Ich war bei Urologen, habe Längenprotokolle anlegen müssen, um die Veränderung aufzeichnen zu können. Leider konnte mir keiner sagen, warum das mit mir passiert. Testosteron normal – Durchblutung so weit normal – nichts offensichtliches.

Mittlerweile ist der Penis von 17cm auf 11cm in der Länge geschrumpft – die Breite habe ich nie gemessen.

Im November 2021 habe ich für 1 Woche ein Antidepressivum (Venlafaxin) genommen.

Seitdem habe ich zudem das Problem, dass der Penis in schlaffer Länge in sich selber steinhart wird und verhärtet, es fühlt sich absolut komisch an.

Natürlich ist das schon eine sehr belastende Situation, in der ich versuche, meinen Weg und Umgang zu finden. Allerdings ist das nicht ganz einfach.

Bitte erspart mir iwelche dummen Kommentare.

Ich freue mich, wenn Ihr eure Erfahrungen teilt und danke euch fürs zuhören.

Für mich ist es ein Thema, über welches ich eigentlich so gerne reden wollen würde, weil es mich sehr belastet und man sich ein bisschen verrückt fühlt und nicht gehört fühlt – aber ich kann nur mit wenigen reden, weil es einfach so intim ist und kaum einer sich das vorstellen kann.

Und ehrlich gesagt, bis zu meinem 27 Lebensjahr hätte ich mir das beim besten Willen auch nicht vorstellen können.

Danke euch.

LG
 
Hallo und Willkommen @KingGr3n hier bei uns in der PEC

Hm .. das ganze hört sich für mich nach einer massiven Psychose, verursacht durch die Überdosis Marihuana, an.
Das Antidepressiva wurde Dir vom Arzt verschrieben? Oder hast Du Dir das in Eigenregie besorgt?
 
Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mit euch ein sehr intimes Problem und die Geschichte dazu teilen, um vielleicht ähnliche Erfahrungen oder einfach hilfreiche Reaktionen von euch zu erhalten.

Anfang des Jahres 2018 habe ich mit Freunden maximal zu hoch dosierte Mariuhana-Cookies gegessen, welche bei mir eine Flut an Panikattacken auslöste, welche ich vorher noch nie hatte.

Ich war so von der Rolle, dass ich dachte ich würde jede Sekunde sterben und umkippen. Nach wahrscheinlich einer halben Stunde oder Stunde musste ich mich ins Krankenhaus fahren lassen, weil ich es nicht mehr aushalten konnte. Dort wurde ich an den Tropf gelegt und beruhigt und konnte nach ein paar Stunden wieder nach Hause.

Leider hatte es sich damit nicht erledigt. Ich hatte in dem folgenden Jahr tägliche Panikattacken aus dem Nichts, vor allem nachts und konnte nicht mehr einschlafen. Darüber hinaus konnte ich, als sportliche Person, keine 10 Treppenstufen mehr laufen, ohne das mein Puls mit heftigen Herzklopfen komplett ausrastete. Herzstolpern habe ich seitdem täglich.

Die Panikattacken haben nach einem halben Jahr langsam nachgelassen, mittlerweile habe ich glücklicherweise keine mehr. Das Herzstolpern sowie eine gefühlte Grundpanik, schnellere Erregbarkeit und leichte Panik beim Sport habe ich leider nach wie vor. Mit diesen Problemen habe ich mich mittlerweile abgefunden und lebe damit. Das Herz wurde gecheckt und das Stolpern ist grundsätzlich nicht gefährlich.

Womit ich allerdings sehr schwer leben kann, ist ein anderes Problem, welches sich in den kommenden Jahren entwickelt hat und wofür es laut Ärzten keine wirkliche Erklärung gibt.

Während der extremen Panikattacken habe ich gemerkt, dass sich mein Penis immer komplett in den Körper zurückgezogen hat – nach der Panik normalisierte sich das immer wieder, sodass ich mir kein Kopf darum machte.

Allerdings merkte ich auch, dass nach jeder auch nur bei jeder leichten körperlichen Bewegung ohne eine Panikattacke der Penis sich ein wenig zurückzog.

Im Jahr 2020 habe ich zum ersten Mal bemerkt, dass sich mein Penis verändert. Breite und Länge kamen mir irgendwie kleiner vor, ich habe es ehrlich gesagt erstmal nicht ernst genommen bzw. es selbst so wirklich geglaubt. Es hat lange gedauert bis ich mich selbst ernst nehmen konnte und tatsächlich akzeptieren musste, dass das wirklich passiert. Ich war bei Urologen, habe Längenprotokolle anlegen müssen, um die Veränderung aufzeichnen zu können. Leider konnte mir keiner sagen, warum das mit mir passiert. Testosteron normal – Durchblutung so weit normal – nichts offensichtliches.

Mittlerweile ist der Penis von 17cm auf 11cm in der Länge geschrumpft – die Breite habe ich nie gemessen.

Im November 2021 habe ich für 1 Woche ein Antidepressivum (Venlafaxin) genommen.

Seitdem habe ich zudem das Problem, dass der Penis in schlaffer Länge in sich selber steinhart wird und verhärtet, es fühlt sich absolut komisch an.

Natürlich ist das schon eine sehr belastende Situation, in der ich versuche, meinen Weg und Umgang zu finden. Allerdings ist das nicht ganz einfach.

Bitte erspart mir iwelche dummen Kommentare.

Ich freue mich, wenn Ihr eure Erfahrungen teilt und danke euch fürs zuhören.

Für mich ist es ein Thema, über welches ich eigentlich so gerne reden wollen würde, weil es mich sehr belastet und man sich ein bisschen verrückt fühlt und nicht gehört fühlt – aber ich kann nur mit wenigen reden, weil es einfach so intim ist und kaum einer sich das vorstellen kann.

Und ehrlich gesagt, bis zu meinem 27 Lebensjahr hätte ich mir das beim besten Willen auch nicht vorstellen können.

Danke euch.

LG
Hallo KingGr3n,

erst einmal Respekt dafür das du dich hier mit deiner Erfahrung zeigst. Ich nehme das ernst, denn ich kenne ähnliche Dinge. Ich hab mich mit 16 mal mit Pilzen so raus geschossen, dass ich einige Jahre gebraucht habe um wieder klar zu kommen. Das lag aber nicht, wie Schwanzuslongus hier vermutet an einer Psychose, sondern daran, das etwas was bis dahin im verborgenen "geruht" hat, durch die Drogen (bewusstseinserweiternde Substanzen) in mein Bewusstsein gedrückt wurde.

Was du so beschreibst, klingt für mich als Therapeut verdächtig danach, das dein Nervensystem seither latent in einer "Fight/Flight" Reaktion feststeckt. Das ist behandelbar. Such dir bitte einen entsprechenden Traumatherapeuten der körperorientiert arbeitet (keine Gesprächstherapie).

Wenn dein Körper in der "Gefahrensituation" feststeckt, ohne das es einen äußeren Reiz dafür gibt, sprechen wir von Trauma. Davon sind 99% der Menschen in stärkerer oder weniger ausgeprägter Form betroffen. Es gibt diverse Traumatypen (z.B.: Schock-, Entwicklungs-, Bindungstrauma), die sich auch gegenseitig bedingen oder verstärken können. Wenn der Körper nicht mehr selbst in die Regulation und Kohärenz findet und wie anscheinend in deinem Fall permanent ein gewisses Maß an Stresshormonen ausschüttet, dann wirkt sich das auch auf die Physiologie aus. Stell dir vor ein Tiger greift ich an. Brauchst du dann dein Blut im Penis oder in den Muskeln der Arme und Beine? Gleichzeitig verengen sich die Gefäße, damit im Falle einer Wunde, weniger Blut austritt. Das macht dann das starke Herzklopfen und die Orientierungslosigkeit welche sich dann häufig in Form einer GAS (Generalisierten Angstörung) oder Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst) manifestieren.

Viel weiter mag ich das gerade nicht ausführen. Ein kleiner werdender Penis, der in sich auch noch verhärtet ist, klingt nach einer Verspannung der Diaphragmen in deinem Körper. Die kardiovaskulären Gefäße lassen einfach nicht mehr so viel Blut durch.

Wenn du mehr dazu wissen willst oder ich dir gar ein Empfehlung für Therapeuten in deiner Gegend machen darf, dann schreib mir doch einfach hier eine PN.

Alles Gute dir!
 
Hallo KingGr3n,

erst einmal Respekt dafür das du dich hier mit deiner Erfahrung zeigst. Ich nehme das ernst, denn ich kenne ähnliche Dinge. Ich hab mich mit 16 mal mit Pilzen so raus geschossen, dass ich einige Jahre gebraucht habe um wieder klar zu kommen. Das lag aber nicht, wie Schwanzuslongus hier vermutet an einer Psychose, sondern daran, das etwas was bis dahin im verborgenen "geruht" hat, durch die Drogen (bewusstseinserweiternde Substanzen) in mein Bewusstsein gedrückt wurde.

Was du so beschreibst, klingt für mich als Therapeut verdächtig danach, das dein Nervensystem seither latent in einer "Fight/Flight" Reaktion feststeckt. Das ist behandelbar. Such dir bitte einen entsprechenden Traumatherapeuten der körperorientiert arbeitet (keine Gesprächstherapie).

Wenn dein Körper in der "Gefahrensituation" feststeckt, ohne das es einen äußeren Reiz dafür gibt, sprechen wir von Trauma. Davon sind 99% der Menschen in stärkerer oder weniger ausgeprägter Form betroffen. Es gibt diverse Traumatypen (z.B.: Schock-, Entwicklungs-, Bindungstrauma), die sich auch gegenseitig bedingen oder verstärken können. Wenn der Körper nicht mehr selbst in die Regulation und Kohärenz findet und wie anscheinend in deinem Fall permanent ein gewisses Maß an Stresshormonen ausschüttet, dann wirkt sich das auch auf die Physiologie aus. Stell dir vor ein Tiger greift ich an. Brauchst du dann dein Blut im Penis oder in den Muskeln der Arme und Beine? Gleichzeitig verengen sich die Gefäße, damit im Falle einer Wunde, weniger Blut austritt. Das macht dann das starke Herzklopfen und die Orientierungslosigkeit welche sich dann häufig in Form einer GAS (Generalisierten Angstörung) oder Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst) manifestieren.

Viel weiter mag ich das gerade nicht ausführen. Ein kleiner werdender Penis, der in sich auch noch verhärtet ist, klingt nach einer Verspannung der Diaphragmen in deinem Körper. Die kardiovaskulären Gefäße lassen einfach nicht mehr so viel Blut durch.

Wenn du mehr dazu wissen willst oder ich dir gar ein Empfehlung für Therapeuten in deiner Gegend machen darf, dann schreib mir doch einfach hier eine PN.

Alles Gute dir!
WOW ... das nenn ich mal eine fundierte Hilfestellung.
Für mich ist es ein Thema, über welches ich eigentlich so gerne reden wollen würde, weil es mich sehr belastet und man sich ein bisschen verrückt fühlt und nicht gehört fühlt – aber ich kann nur mit wenigen reden, weil es einfach so intim ist und kaum einer sich das vorstellen kann.
Dem Post von @Rossmann kann man wohl nichts hinzufügen, das Dir mehr helfen könnte. Dir die Möglichkeit zu bieten, Dir diese Dinge von der Seele zu reden und seien sie noch so intim, werden wir aber gerne machen.
Alles Gute! Adrian
 
Hey, @KingGr3n, willkommen hier!

Vieles von dem was du da erlebt hast, habe ich vor etwa 6 Jahren in ähnlicher Weise erlebt. Hatte eine einerseits nicht ganz harmlose Bluterkrankung gehabt, die andererseits zum Glück aber eigentlich gut zu behandeln ist. Ich musste allerdings in der Zeit hochdosiert Kortison einnehmen, was ja reichlich Nebenwirkungen hat. Leider hatte ich unter anderem sehr starke Stimmungsschwankungen davon bekommen, auch mit Angstzuständen und Panikattacken. Mein Penis hat sich in der Zeit auch sehr stark zurückgezogen und war deutlich verkleinert.
Nach einiger Zeit wurde es aber wieder besser. Mir hat damals sehr gut Entspannungsübungen (insbesondere progressive Muskelentspannung und autogenes Training) geholfen. Auch, so blöd es sich anhört, die Beschäftigung mit mir selber, der Versuch gesünder zu leben (Rauchverzicht, mehr Bewegung, mehr Schlaf, gesündere Ernährung) haben mir sehr geholfen. Schließlich auch die erstmalige Verwendung einer Penispumpe, gaben mir wieder sehr viel Selbstvertrauen zurück, was schließlich auch meinem Penis sehr gut tat.
 
Hallo und Willkommen @KingGr3n hier bei uns in der PEC

Hm .. das ganze hört sich für mich nach einer massiven Psychose, verursacht durch die Überdosis Marihuana, an.
Das Antidepressiva wurde Dir vom Arzt verschrieben? Oder hast Du Dir das in Eigenregie besorgt?
Hallo
Danke für deine Antwort.
Nein ich habe das in Absprache mit dem Hausarzt gemacht, aber habe es dann wieder abgebrochen, weil ich eine extreme Müdigkeit hatte und nach 2 Tagen direkt sexuelle Störungen aufgetreten sind.

LG
 
Ich hatte auch letztes Jahr xx Panikattacken und da zieht sich der Penis wegen ständigem Unwohl sein und Libidoverlust zurück, normalisiert sich aber bei Besserung wieder. (zumindest meine Erfahrungen) Nehme jetzt wieder viele Aminosäuren. Hatte alle Werte im Keller, nachdem ich ein komplettes Blutbild von allen Werten machen lassen hab. Arbeite viele Punkte im Unterbewusst sein ab, das dauert lange und ist ein Prozess. Du hast eine lange Zeit Tage wo du nicht stabil bist, aber ausgerechnet da musst du es als Erfahrung sehen und weiter kämpfen. Es wird von Zeit zu Zeit besser und ein großer Tipp, hör auf darüber Nachzudenken bzw. übe Achtsamkeit usw,, anders manifestierst du es nur in dein Unterbewusstsein fest.

Noch ein Tipp an dich und alle anderen: Nehmt niemals Antidepressiva, glaubt mir die Nebenwirkungen sind zu 30% und machen alles viel schlimmer u.a auch beim Absetzen. Was nützen Serotonin Blocker, wenn der Serotonspiegel im Keller ist? Nichts, also lieber den Serotonspiegel mit Aminosäuren aufbauen, bevor man den Müll nimmt.
 
Noch ein Tipp an dich und alle anderen: Nehmt niemals Antidepressiva
Puh, das finde ich, ist eine sehr schwierige Empfehlung. Klar, das sind keine Smarties und die haben natürlich auch zum Teil schwere Nebenwirkungen, aber wenn jemand eine wirklich schwere Depression hat, wird man denjenigen ohne entsprechende Medikamente nicht adäquat helfen können, da retten diese Medikamente unter Umständen sogar Leben.
 
solltest du nicht gerade ein (psychiatrischer) Arzt sein, finde ich auch solche allgemeinen „Therapieempfehlungen“ schwierig. Menschen mit einer schweren Depression sind schwer erkrankt und benötigen eine individuelle, professionelle, ärztliche Behandlung und keine Empfehlung von medizinischen Laien.
 
Auch von mir ein herzliches Willkommen @KringGr3n und für deinen Mut meine Hochachtung das Thema anzusprechen.
Ich denke, es gab einen wichtigen Grund der zu diesem Exzess führte. Aus Jux und Dollerei macht man(n) Vieles, aber so... mag ich nicht glauben. Gehe für dich dieser Frage nach, damit es aus dem Unbewussten ins Bewusstsein kommt. Schreibe ohne Bewertung alles auf, was in den Sinn kommt.

Mit der Funktion des Penis beschäftige ich mich eingehend. Vereinfacht gesagt, alles was auf den Blutkreislauf wirkt, registriert der Penis und reagiert für sich entsprechend. Beispiel: Bluthochdruck beeinträchtigt die Erektion. Dein Penis zeigt sich nur als Symptom. Ihn behandeln bringt nichts. Konzentriere dich auf die wahre Ursache. Ist sie erkannt und behandelt, wird der Penis automatisch zur alten Form finden. Viel Glück!
 
Guten Morgen @KingGr3n, wollte auf die Schnelle hören wie deine Nacht war? Ich melde mich später, hab gleich Termin beim Doc.
 
Diese Aussage ist falsch. Bitte hört auch mit Pauschalaussagen. Es gibt Menschen für die ist die Gabe von Antidepressiva lebensrettend. Leider wird von der Verschreibung zu oft Gebrauch gemacht, wo es vllt auch anders ginge. Dazu kann man sich gern individuell eine zweite oder dritte Meinung bei verschiedenen Ärzten einholen.
 
Diese Aussage ist falsch. Bitte hört auch mit Pauschalaussagen. Es gibt Menschen für die ist die Gabe von Antidepressiva lebensrettend. Leider wird von der Verschreibung zu oft Gebrauch gemacht, wo es vllt auch anders ginge. Dazu kann man sich gern individuell eine zweite oder dritte Meinung bei verschiedenen Ärzten einholen.
Ich dachte ich hätte zitiert. Ich meine folgende Aussage.

"Da hilft eine Infusion mit Tryptophan etc. mehr, danach ein Aufbau mit Kapseln"
 
Guten Morgen @KingGr3n, wollte auf die Schnelle hören wie deine Nacht war? Ich melde mich später, hab gleich Termin beim Doc.
Dein Erlebnis hat mich nicht unberührt gelassen. Deine Situation ist komplex, aber nicht hoffnungslos, bleib oder werde optimistisch. Rekapitulieren wir:
(1) Dein Körper reagiert allergisch auf Marihuana mit den Folgen die du beschrieben hast.
(2) Hast du noch andere Lebensmittelunverträglichkeiten? Prüfe den Teig der Kekse. Ggf.doppelte Allergie-Reaktionen setzen dich Schach Matt.
(3) Das essen der Kekse - die orale Einnahme - gibt das Rauschmittel über die Darmschleimhaut ab mit der Folge einer unkontrollierten Überdosis und verzögerten Wirkung. Die Intensität des Rausches ist nicht aufzuhalten.
(4) Herkunft der Kekse klären. Bei illegale Herkunft ist die Gefahr von Streckmitteln wie Haarspray, Sand, Zucker, Kaliumdünger, Blei; besonders gefährlich synthetische Mittel "Brix". Lass eine toxische Untersuchung machen.
(5) Neben Panikattacke ist Depression eine Folge der Unverträglichkeit. Bestanden vor dem Exzess negative Gefühle, Sorgen, Probleme? Im Rausch verfestigen sich diese. Arbeite diese Dinge auf mit professioneller Hilfe. Antidepressiva Mittel sind keine Lösung und wenn Klarheit besteht, nicht mehr nötig.
(6) Übe dir selbst zu vergeben. Werde dir Mental über Ursache und Wirkung klar. Dein früheres Leben ist "gegessen". Strukturiere dein neues, psychisch, physisch ausgewogenen.
(7) Dein Penis wird es dir danken. Lass ihn jetzt in Ruhe.

Zu den Wechselwirkungen auf den Penis bereite ich noch was vor. Alles Liebe und gute Besserung.
 
Hallo
Danke für deine Antwort.
Nein ich habe das in Absprache mit dem Hausarzt gemacht, aber habe es dann wieder abgebrochen, weil ich eine extreme Müdigkeit hatte und nach 2 Tagen direkt sexuelle Störungen aufgetreten sind.

LG
Ich weis nicht ob Antideps. die Lösung für dich sind. Jedoch solltest du dem eventuell nochmal eine Chance geben. Nebenwirkungen sind sehr subjektiv und jeder reagiert etwas anders. Müdigkeit sind in den meisten Fällen gegeben, deshalb solltest du die Medikation auf den Abend verschieben.
Ich persönlich leide schon seit 15 Jahren and Depressionen und co. . Bin absolut kein Fan von Medikamenten die in die Psyche eingreifen, hatte aber dann mal 1 Jahr in dem es mir so schlecht ging dass ich mehrmals kurz davor war etwas dummes zu tun und generell das Bedürfnis danach hatte. Hatte dann meine alten Meds. gefunden die mir vor vielen Jahren schon verschrieben worden waren und ich letztendlich abesetzt hab. Das ist schon ein paar Jahre her aber seit dem Tag hatte ich nie wieder den Gedanken mir das Leben zu nehmen. Die Medikation hat mir in dem Sinne nicht nur mein Leben gerettet sondern mir wieder den Antrieb gegeben etwas aus meinem Leben zu machen.
So oder so, solltest du dich auf jedenfall nochmal mit einem Profi auseinander setzen. Ich wünsch dir alles gute.
 
Ich weis nicht ob Antideps. die Lösung für dich sind. Jedoch solltest du dem eventuell nochmal eine Chance geben. Nebenwirkungen sind sehr subjektiv und jeder reagiert etwas anders. Müdigkeit sind in den meisten Fällen gegeben, deshalb solltest du die Medikation auf den Abend verschieben.
Ich persönlich leide schon seit 15 Jahren and Depressionen und co. . Bin absolut kein Fan von Medikamenten die in die Psyche eingreifen, hatte aber dann mal 1 Jahr in dem es mir so schlecht ging dass ich mehrmals kurz davor war etwas dummes zu tun und generell das Bedürfnis danach hatte. Hatte dann meine alten Meds. gefunden die mir vor vielen Jahren schon verschrieben worden waren und ich letztendlich abesetzt hab. Das ist schon ein paar Jahre her aber seit dem Tag hatte ich nie wieder den Gedanken mir das Leben zu nehmen. Die Medikation hat mir in dem Sinne nicht nur mein Leben gerettet sondern mir wieder den Antrieb gegeben etwas aus meinem Leben zu machen.
So oder so, solltest du dich auf jedenfall nochmal mit einem Profi auseinander setzen. Ich wünsch dir alles gute.
Mein Like steht dafür, dass du bei Zeiten und rechtzeitig dem Drang und Zwang aus dem Leben scheiden zu wollen mit Hilfe von Medikamenten entgegen treten konntest. Alle Achtung!

In unserer Familie mütterlicherseits lässt sich diese Selbstmordambition einige Generationen zurück verfolgen. Es kann vererbt werden wobei die Symptome die eine oder andere Generation überspringt. Meine Nichte ist betroffen. Sie verlor auf diese tragische Weise zuvor ihren Vater.

Bei @KingGr3n sehe ich die Situation nach wie vor als Folge der Unverträglichkeit des Rauschmittels, wenn, wie ich schon sagte, vor der Einnahme keine extremen Ängste, Sorgen oder Traumatisches bestanden hatten. Die Therapie müsste dann an die vorigen Ereignisse anknüpfen.

Alles Liebe.
 
Hallo KingGr3n,
jetzt habe ich mich extra für dich in dieser Community registriert.
Ich habe gestern deinen Beitrag gelesen und war erstmal ziemlich geflasht! Es gibt da doch sehr viele Parallelen zu mir und ich bin total froh endlich mal irgendwas ähnliches zu finden. Den Zusammenhang zu den Panikattacken hatte ich irgendwie noch gar nicht gezogen.. Danke dafür!

Die gute Nachricht vorweg: Ich glaube ich habe gerade endlich etwas gefunden, was mir hilft!!

Aber von vorne:

Ich hatte vor 5 Jahren eine ziemlich heftige depressive Episode und gleichzeitig entwickelte sich so etwas wie Panikattacken in der Nacht. Ich bin ständig ohne Grund schweißgebadet und im Alarmmodus aufgewacht. Als wenn das nicht genug wäre, stellte ich plötzlich fest, dass ich eine Verhärtung im Penis hatte.
Damit bin ich zu einem Urologen, der sagte, dass wäre eine alte Narbe und ich solle mir keine Sorgen machen... (Saudämlich, wie ich heute weiß)..
Als mein bestes Stück aber auch noch anfing heftig nach links abzuknicken und jede Errektion mit Schmerzen verbunden war, fing ich an mir richtig sorgen zu machen und suchte einen andren Urologen auf. Diagnose: IPP Aussage des Arztes "da kann man nichts machen. Sei froh, wenn noch alles funktioniert" ...
Mittlerweile in der Stabilen Phase der IPP angekommen, in der auch Medikamente nichts mehr nützen, probierte ich es mit diversen Salben und dem Phallosan.. Leider hat alles überhaupt nicht funktioniert und mein einstmals stolzer Prengel wurde immer kürzer, härter und gefühlloser (von 19 auf 11cm zum heulen!)
Am schlimmsten fand ich aber, dass er sich einfach nicht mehr so angefühlt hat wie vorher. Im wahrsten Sinne des Wortes nur noch Haut und Knochen. Was sich vorher bei den richtigen Reizen nach und nach zu seiner ganzen Pracht aufgepumpt hat, war auf einmal nur noch ein extrem hartes, kurzes Stück. Sex ging irgendwie, aber so richtig Spaß machte es nicht mehr...

Dieses Jahr bin ich dann in einem Buch durch Zufall auf LowLevelLaser oder auch Cold Laser gestoßen und hatte das Gefühl, dass könnte was sein. Ich habe wegen meinen Depressionen vor Jahren einen ziemlich unorthodoxen Arzt kennengelernt, dem ich von meiner Idee erzählte. Volltreffer! Ich hatte ohne es zu wissen sein Lieblingsthema gefunden. Er erzählte mir, dass er mit diesem Laser schon unzähligen Patienten binnen weniger Wochen die Dupuytren-Kontraktur geheilt hat. Diese Erkrankung der Hände tritt sehr häufig parallel zur IPP auf und ist quasi das gleiche!

Da die handelsüblichen Geräte, die man hier in DE kaufen kann aber alle nicht stark genug sind um in die tieferen Schichten vorzudringen, habe ich sehr lange versucht ein entsprechendes Gerät aus Indien zu bekommen, was immer wieder am deutschen Zoll gescheitert ist. Ich bin mittlerweile aber anderweitig fündig geworden und habe jetzt die erste Woche Laserbehandlung in Eigenregie hinter mir.

Es ist der Hammer! Die Plaques sind zwar noch da, aber mein kleiner Freund hat wieder richtig Masse zugelegt. Ich habe endlich wieder Gefühl und kann ihn wieder in die Hand nehmen. Ich hatte ganz vergessen, wie sich das anfühlt. Gestern hatte ich das erste mal Sex mit dem "neuen Gerät" und auch da waren endlich wieder Gefühle zu spüren, die ich schon lange aufgegeben hatte. Und nicht nur bei mir!! Meine Frau sagt auch, dass es sich fast wie früher anfühlt.

Zusätzlich trage ich seit ein paar Tagen den Phallosan wieder und konnte in den paar Tagen 3cm meiner alten Länge zurück gewinnen!

Der Laser aktiviert das tote Gewebe wieder bzw. die Biophotonen in den Zellen!!

Ich glaube nicht, dass das für jeden funktioniert (wo nichts war, kann man auch nichts wachsen lassen) aber in unserem speziellen Fall, scheint es echt das Mittel der Wahl zu sein.

WICHTIG: Ich bin kein Arzt und meine Behandlungsdauer ist viiiiiel zu kurz um ernsthafte Aussagen treffen zu können, aber nach 5 Jahren passiert endlich mal was und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich meinen alten Freund wieder herstellen kann!!!

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Anregungen geben. Wenn du mehr Infos willst, melde dich gerne per PN (geht das hier überhaupt? )

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!! Auch für die Psychischen Probleme! Es ist echt nicht geil, ich weiß genau wovon du sprichst. Aber auch da gibt es Wege sich selber aus der Scheiße zu holen! Glaub mir!!

LG
 
Hi Banana_Joe,bin zwar nicht betroffen ,finde deinen Beitrag aber sehr aufschlussreich.Ich wünsche allen IPP Betroffenen alles erdenklich Gute und Kopf hoch.Manchmal ist der Arzt des Vertrauens nicht gut genug,und eine zweite oder dritte Meinung,erfolgversprechender.
 

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