Fahrradfahren und hydraulische Schwellkörperprothese - Probleme? (1 Betrachter)

[oli67]

Hallo zusammen,
ich leide unter einer erektilen Dysfunktion. Nach Ausprobieren verschiedenster Potenzpillen und -spritzen, sowie einer Penispumpe mit Stauring ohne Erfolg, hat mein Urologe mir das Einsetzen einer hydraulischen Penisprothese vorgeschlagen. Dabei würde die manuell zu betätigende Penispumpe im Hodensack eingesetzt. Ich bin passionierter Radfahrer (Sättel mit Ausformung habe ich schon). Gibt es Erfahrungswerte, ob die Penispumpe beim Radfahren stört?
Vielen Dank für Eure hoffentlich zahlreichen Antworten.

 

[Schwanzuslongus]

Hallo @oli67
Mir sind hier keine Mitglieder bekannt, welche eine Penispumpe tragen.
Insofern wirst Du hier wohl von keinen (persönlichen) Erfahrungswerten zu hören (zu lesen) bekommen.
An Deiner Stelle, hätte ich ja mal den Arzt dazu befragt, denn die Wahrscheinlichkeit von ihm eine fundierte Antwort zu bekommen ist doch um einiges größer.

 

[JohnDorian]

Kann ich leider nicht beantworten. Aber was sagt der Doc. Dazu? Oder hast du ihn nicht gefragt?

Bin heute erst wieder Rennrad gefahren und muss schon sagen, der Sattel drückt ganz schön auf die Weichteile...

 

[oli67]

Danke für Eure schnelle Antwort. Habe natürlich meinen Urologen gefragt, aber da er kein Radfahrer ist, könnte er mir dazu nicht viel sagen...

 

[Hardboner67]

Danke für Eure schnelle Antwort. Habe natürlich meinen Urologen gefragt, aber da er kein Radfahrer ist, könnte er mir dazu nicht viel sagen...

Ist sicher auch keine komptenter Berater für Dein Problem! Wechseln!!

 

[Hannibal]

@oli67 ... wie kam es denn zu deiner ED?
Vielleicht könnte PE Training weiterhelfen?

 

[Hardboner67]

Hydraulische Penisprothesen​

Heute kommen überwiegend hydraulische Schwellkörperimplantate zum Einsatz. Diese bestehen im Grunde aus drei miteinander verbundenen Komponenten.

In die Schwellkörper werden zwei Zylinder aus Silikon eingebracht, welche über kleine Schläuche mit einer im Hodensack gelegenen hydraulischen Pumpe und einem Flüssigkeitsreservoir verbunden werden. Letzteres wird im Bauchraum platziert und ist mit einer Kochsalzlösung gefüllt.

Über die kleine Pumpe im Hodensack können nun die beiden Zylinder mit der Kochsalzlösung gefüllt werden, was bewirkt, dass sich der Penis aufrichtet und steif wird. Nach dem Geschlechtsverkehr können die Zylinder über ein kleines Ventil, das sich an der Pumpe befindet, wieder entleert werden. Die Kochsalzlösung fließt zurück ins Reservoir im Bauchraum. Das Glied wird wieder schlaff.

Die Handhabung der hydraulischen Penisprothesen ist für den Patienten damit sehr einfach und imitiert den natürlichen Erektionsmechanismus.

 

[Hardboner67]

OP: Die Implantation​

Der wichtigste Aspekt ist, dass im Vorfeld in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch mit dem Arzt die Vor- und Nachteile verschiedener Schwellkörperimplantate besprochen wurden.

Die Operation selbst ist relativ kompliziert und sollte nur von erfahrenen Operateuren durchgeführt werden. Sie dauert ein bis zwei Stunden. Die OP findet unter Vollnarkose statt, kann aber ambulant durchgeführt werden.

Wie bei jeder Operation bestehen potentielle Nebenwirkungen und Risiken. Aufgrund der komplexen Technik kommt es bei hydraulischen Penisprothesen häufiger zu mechanischen Komplikationen als bei den semi-rigiden Schwellkörperimplantaten. Dennoch überwiegen die Vorteile der hydraulischen Schwellkörperimplantate aus Sicht der Patienten deutlich, so dass heute so gut wie keine semi-rigiden Penisprothesen mehr eingesetzt werden.

Die heutzutage verwendeten Implantate, bestehen aus medizinischen Kunststoff- und Silikonteilen und werden mit einer antibiotischen Mikrobeschichtung hergestellt, so dass die Infektanfälligkeit deutlich gesenkt werden konnte.

Etwa vier bis sechs Wochen nach der Operation ist der Heilprozess so weit fortgeschritten, dass das Implantat benutzt werden kann. Sofern keine Entzündungen oder technischen Defekte auftreten, kann das Penisimplantat lebenslang implantiert bleiben und muss nicht gewechselt werden

 

[JohnDorian]

Interessante Infos leider steht nichts wegen Radfahren drinnen.
Sorry für's OT aber: Kann es sein das manch eine Transsexuelle Dame auch sowas in sich trägt und deshalb so schnell die Erektion entstehen kann?

 

[Rollo_82]

Hydraulische Penisprothesen​

Heute kommen überwiegend hydraulische Schwellkörperimplantate zum Einsatz. Diese bestehen im Grunde aus drei miteinander verbundenen Komponenten.

In die Schwellkörper werden zwei Zylinder aus Silikon eingebracht, welche über kleine Schläuche mit einer im Hodensack gelegenen hydraulischen Pumpe und einem Flüssigkeitsreservoir verbunden werden. Letzteres wird im Bauchraum platziert und ist mit einer Kochsalzlösung gefüllt.

Über die kleine Pumpe im Hodensack können nun die beiden Zylinder mit der Kochsalzlösung gefüllt werden, was bewirkt, dass sich der Penis aufrichtet und steif wird. Nach dem Geschlechtsverkehr können die Zylinder über ein kleines Ventil, das sich an der Pumpe befindet, wieder entleert werden. Die Kochsalzlösung fließt zurück ins Reservoir im Bauchraum. Das Glied wird wieder schlaff.

Die Handhabung der hydraulischen Penisprothesen ist für den Patienten damit sehr einfach und imitiert den natürlichen Erektionsmechanismus.

Ich glaube, dass alle in der Lage sind, selbst zu googeln.

Interessante Infos leider steht nichts wegen Radfahren drinnen.
Sorry für's OT aber: Kann es sein das manch eine Transsexuelle Dame auch sowas in sich trägt und deshalb so schnell die Erektion entstehen kann?

Wenn sie vorher 3-4x auf ihren Sack drückt, ja, ansonsten nein.

Funfact: einige Pornoschauspieler haben Prothesen, sie nutzen also nicht nur Pillen und SKAT/Muse, sondern sind noch drastischer, um performen zu können.

 

[Bschnitten]

Das muss dein Arzt beantworten!

 

[Hardboner67]

Interessante Infos leider steht nichts wegen Radfahren drinnen.
Sorry für's OT aber: Kann es sein das manch eine Transsexuelle Dame auch sowas in sich trägt und deshalb so schnell die Erektion entstehen kann?

Mit einer im Hodensack implantierten hydraulischen Pumpe wird das wohl schwer möglich sein