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Der Anti-Raucher-Thread (4 Betrachter)

Hallo, sind denn die "Nichtraucher" noch dabei oder wurdet Ihr erneut rückfällig?

Bin leider nach 6 Wochen (am 10.5.23 die letzte..) wieder (gefühlt zum 100.Mal:facepalm2: schon) rückfällig geworden; zu viel mentaler Stress momentan-da mich das Rauchen aber mal wieder ankotzte ( schon seit Jahren), rauchte ich nach paar Tagen für ca. ne Woche wieder nicht..dann wieder, paar Tage nicht und gab es erneut nach einigen Tagen wieder auf:confused:Es ist einfach unglaublich,welche Macht dieses kleine Stück in Papier gehüllter Tabak entfalten kann-im Laufe meiner Raucherkarriere (seit ca.37 o_OJahren) gab ich es schon bestimmt mind. 30-40 Mal auf..die längste Zeit waren 4 Monate ohne..ich versuchte wirklich schon so ziemlich alles: Allen Carr (damit schaffte ich etwas über 4 Monate)..nach dem Rückfall sogar sein zweites Buch für ´Wiedereinsteiger´..Nikotinkaugummis:drool:..Hypnosen/Affirmationen(Youtube)..viele Infos über die Hintergründe/mit Mindset sehr viel beschäftigt..

2019 sogar ein Antiraucherseminar von Dr. Jochen Kaufmann in Essen (ging über den ganzen Tag) mit Hypnose-CD..mit Dampfen auch probiert, war aber leider nicht Meins (im Prinzip macht man sich damit von etwas Anderem abhängig; hatte auch jedes Mal Kratzen davon, obwohl ich ein gutes Gerät habe-wenn auch nicht mehr das Aktuellste.

Am Besten wäre natürlich zeitgleich auch vom Alk wegzukommen (in den 6 Wochen trank ich auch keinen einzigen Tropfen und es ging mir gut, wie schon lange nicht mehr..)-bei mir gehen Beide Hand in Hand..rauche ich, trinke ich und umgekehrt (natürlich nur, wenn ich es mir auch leisten kann..also niemals auf der Arbeit:stop:)-weiß auch gar nicht, warum ich mit dem ganzen Müll wieder anfing..war mental sehr gut vorbereitet und fühlte mich auch sehr stark und sicher; auch fehlten mir die Kippe/Flasche so gut wie nie..kaum Entzug verspürt während der ganzen Zeit; also iwie anders, als die unzähligen Male davor..

Auf einmal war diese leise Stimme aber wieder da und sie wurde immer lauter (kennt Ihr bestimmt;))-obwohl keinen wirklichen Schmacht verspürt, sah ich vor meinem inneren Auge nur noch Zigi und Bier:woot:

Ich weiß, dass mich das alles eines Tages umbringt-da mache ich mir auch nix vor - nur weiß ich momentan auch nicht, wie ich es beim nächsten Mal angehen müsste/sollte-bin einfach ratlos und traue mich gar nicht mehr, mich nochmal aufzubäumen..:bb08:
 
Noch immer rauchfrei. Nichtmal mehr eine E-Zigarette.

Ich bin da schon stolz drauf das ich das so durchgehalten habe. Mittlerweile ist auch überhaupt kein Verlangen mehr da.
 
Hallo, sind denn die "Nichtraucher" noch dabei oder wurdet Ihr erneut rückfällig?

Bin leider nach 6 Wochen (am 10.5.23 die letzte..) wieder (gefühlt zum 100.Mal:facepalm2: schon) rückfällig geworden; zu viel mentaler Stress momentan-da mich das Rauchen aber mal wieder ankotzte ( schon seit Jahren), rauchte ich nach paar Tagen für ca. ne Woche wieder nicht..dann wieder, paar Tage nicht und gab es erneut nach einigen Tagen wieder auf:confused:Es ist einfach unglaublich,welche Macht dieses kleine Stück in Papier gehüllter Tabak entfalten kann-im Laufe meiner Raucherkarriere (seit ca.37 o_OJahren) gab ich es schon bestimmt mind. 30-40 Mal auf..die längste Zeit waren 4 Monate ohne..ich versuchte wirklich schon so ziemlich alles: Allen Carr (damit schaffte ich etwas über 4 Monate)..nach dem Rückfall sogar sein zweites Buch für ´Wiedereinsteiger´..Nikotinkaugummis:drool:..Hypnosen/Affirmationen(Youtube)..viele Infos über die Hintergründe/mit Mindset sehr viel beschäftigt..

2019 sogar ein Antiraucherseminar von Dr. Jochen Kaufmann in Essen (ging über den ganzen Tag) mit Hypnose-CD..mit Dampfen auch probiert, war aber leider nicht Meins (im Prinzip macht man sich damit von etwas Anderem abhängig; hatte auch jedes Mal Kratzen davon, obwohl ich ein gutes Gerät habe-wenn auch nicht mehr das Aktuellste.

Am Besten wäre natürlich zeitgleich auch vom Alk wegzukommen (in den 6 Wochen trank ich auch keinen einzigen Tropfen und es ging mir gut, wie schon lange nicht mehr..)-bei mir gehen Beide Hand in Hand..rauche ich, trinke ich und umgekehrt (natürlich nur, wenn ich es mir auch leisten kann..also niemals auf der Arbeit:stop:)-weiß auch gar nicht, warum ich mit dem ganzen Müll wieder anfing..war mental sehr gut vorbereitet und fühlte mich auch sehr stark und sicher; auch fehlten mir die Kippe/Flasche so gut wie nie..kaum Entzug verspürt während der ganzen Zeit; also iwie anders, als die unzähligen Male davor..

Auf einmal war diese leise Stimme aber wieder da und sie wurde immer lauter (kennt Ihr bestimmt;))-obwohl keinen wirklichen Schmacht verspürt, sah ich vor meinem inneren Auge nur noch Zigi und Bier:woot:

Ich weiß, dass mich das alles eines Tages umbringt-da mache ich mir auch nix vor - nur weiß ich momentan auch nicht, wie ich es beim nächsten Mal angehen müsste/sollte-bin einfach ratlos und traue mich gar nicht mehr, mich nochmal aufzubäumen..:bb08:
Ich habe nie Zigaretten geraucht, das vorweg.

Mein Opa gewöhnte es sich, damals starker Raucher, locker ne Schachtel am Tag, so ab:

Volle Schachtel Zigaretten in den Schrank gelegt, Feuerzeug oben drauf gelegt.

Dann sagte er zu meiner Oma: "Wenn I sell no amal ohriehr, schlagsch mi hie!"

(Wenn ich das noch mal anfasse, schlag mich tot!)

Mein Opa starb nicht durch meine Oma, sie räumte ein paar Jahre später die Schachtel weg.

Will sagen: Du musst es wirklich wollen.
 
Hallo, sind denn die "Nichtraucher" noch dabei oder wurdet Ihr erneut rückfällig?

Rauchfrei seit 2 Jahren und 2 Monaten (weit über 4000 Euro nicht verraucht).

Wie @joe schon schrieb, du musst es wirklich wollen.

Das ist eine reine Kopfsache. Ich hatte etwa 30 Jahre geraucht, keine ganze Schachtel am Tag, aber es fehlten auch nicht viele bis dahin und am Wochenende noch mehr.
Mitten in der Coronazeit morgens im Bad am Husten und da war es im Kopf bei mir klar.

Alle die mich kennen sagen nur, wie kannst du nur zu dieser Zeit und zum Anfang des Sommers mit dem Rauchen aufhören wollen . . .

Kopfsache, ich habe keine mehr wieder angerührt.
 
Kann ich bestätigen. Ich habe fast 25 Jahre geraucht, gegen Ende teilweise mehr als 30 Zigaretten am Tag. Ich weiß nicht wue oft ich „Endlich Nichtraucher“ gelesen habe. Akupunktur, Hypnose, Meditation, alles hat immer nur kurz geholfen, ich hatte trotzdem immer das Gefühl auf etwas zu verzichten.
Irgendwann bin ich dann z.T. auf E-Zigaretten umgestiegen. Auf einer Party hat mich eine Freundin darauf angesprochen und wollte wissen wie das funktioniert. Ich habe ihr das dann berichtet bis ein Bekannter (ich mochte ihn nicht wirklich) in die Unterhaltung einmischte und sagte:“Statt dich hier mit diesem Zigaretten Kram wichtig zu machen, hör doch einfach auf zu rauchen!“ Ich habe kurz innegehalten und habe geantwortet: „Yep, genau das mache ich.“ Ich hatte noch eine halbe Packung Zigaretten, die habe ich an dem Abend leergeraucht. Als ich ziemlich besoffen nach Hause kam habe ich mich aufs Bett gesetzt und gesagt: Marc, ab jetzt bist du Nichtraucher-das war vor 8 Jahren.
Ich weiß nicht warum mich der Typ so getriggert hat, es hat mir auf jeden Fall geholfen.
Dir wünsche ich viel Erfolg. Es lohnt sich!
 
Hey all,
ich weiß gar nicht, ob ich mich zu diesem Thema schon mal geäußert habe.
Will aber mitteilen, dass ich seit jungen Jahren Raucher war. Erste Erfahrungen mit der Fluppe waren so mit 13 bevor ich dann leider schon mit 15 Jahren als Raucher zu definieren war.
Am 31.12.2016 gab es dann die allerletzte Fluppe und ich bin seitdem rauchfrei. Diesen Zustand müsste ich mir hart erarbeiten, denn die ersten drei Monate waren die Hölle. Die Sucht war noch sehr ausgeprägt und ich musste mich echt zusammenreißen.
Plötzlich waren die Gewohnheiten, wie nach dem Essen, zum Müll rausbringen, auf Partys und, und, und zu rauchen einfach weg.
Dieser Umstand bescherte mir einige schlaflose Nächte, hohe Reizbarkeit und den völligen Nikotin Entzug.

Ich habe trotzdem durchgezogen und bin seit dem stolzer Nichtraucher.
Dann hat sich auch das Hautbild positiv verändert und natürlich auch EQ.

Was hat mir geholfen?
Ich habe das Ende des Rauchens geplant, also dein Zeitpunkt festgelegt und der Einfluss meiner älteren Tochter die wortwörtlich sagte: "Papa Raucher sterben früher und ich möchte nicht das du früher stirbst" hat mir die Entscheidung erleichtert.
Das Schreiben eines Tagebuchs während der schlaflosen Nächte hat sich ebenfalls bewährt.
Wen man es will, es plant und sich als Ziel setzt ist machbar für jeden.

Grüße
 

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