KarlMags
PEC-Veteran
- Registriert
- 07.09.2016
- Themen
- 13
- Beiträge
- 592
- Reaktionen
- 2,115
- Punkte
- 772
- Trainingslog
- Link
- PE-Aktivität
- Einsteiger
- Körpergröße
- 190 cm
- Körpergewicht
- 107 Kg
- BPEL
- 15,5 cm
- NBPEL
- 12,0 cm
- BPFSL
- 16,0 cm
- EG (Base)
- 13,0 cm
- EG (Mid)
- 12,5 cm
- EG (Top)
- 11,5 cm
Eine kleiner Exkurs für all jene, die Probleme haben am Ball zu bleiben.
Gewohnheiten und Routinen bilden fast die Hälfte aller täglichen Aktivitäten. Es handelt sich um keine bewussten Entscheidungen sondern wir machen sie quasi im Autopilot. Zum Beispiel spulen wir jeden Morgen das gleiche Programm ab: ich stehe auf, verabschiede meine Frau, gehe duschen, putze mir das Fressbrett, creme mich ein, ziehe mich an und verlasse die Wohnung. Wenn mir meine Dame noch sagt, dass sie die Essensreste neben dir Tür gelegt hat, gehe ich wahrscheinlich daran vorbei - weil es nicht Bestandteil meiner Routine ist und ich mich im Autopilot befinde.
Warum ich das so mache hat einen Grund. Jede Tätigkeit hat anfänglich ihren Grund, also eine Intention und eine Belohnungserwartung. Ich putze mir die Zähne damit sie nicht vergammeln. Ich dusche um keine negativen Reaktionen meiner Mitmenschen zu erzeugen.
Ich will gesunde Zähne -> ich putze sie.
Dies wiederhole ich täglich und es wird zur Gewohnheit. Wenn das passiert ist, ich es also automatisch mache, ist ein Vor Augen halten der Intention um mich dazu zu motivieren die Handlung durchzuführen, nicht mehr nötig - ich tu es einfach ohne darüber nachzudenken.
Gleiches beim Sport. Ich schleppe mich nach der Arbeit zum Sport um fit zu bleiben -> nach einer gewissen Zeit setze ich den Blinker zur Abfahrt Richtung Fitnessstudio automatisch.
Folgendes unterstützt dich:
Häufigkeit/Regelmäßgkeit z.B. Mo-Fr
Immer gleicher Ort, gleiche Zeit, gleiche Abfolge.
Halte es anfangs einfach, ergo Einsteigertraining
Halt es erstmal kurz!
Sorge für ein unterstützendes Umfeld (Partner einweihen)
Belohne dich (z.B. Masturbation nur nach dem Training)
Wenn du kein Bock hast, wende die 2-Minuten-Technik an: fang für 2 Minuten lang mit dem Training an. Nach 2 Minuten kannst du aufhören. Ich denk mir oft: "wennde schon dabei bist..." und fahre fort. Und jetzt der Clou: wenn du nur 2 Minuten gemacht hast, habe ich zwar keinen sonderlichen Fortschritt aber ich habe wenigstens meine Gewohnheit gefestigt!
Mal übertragen aufs Joggen: selbst wenn du nicht joggen gehst, zieh dir die Joggingklamotten an! Wenn du danach auf die Couch gehst: gut, wenn du dann noch losläufst: besser.
Nimms leicht! Es geht nicht um Perfektion, die gibt es nicht. Praktiziere regelmäßig, das ist die halbe Miete.
Erstelle ein Trainingslogbuch. Poste gerne deine Trainingshäufigkeit. Zu berichten baut einen kleinen sozialen Druck auf, auch zu trainieren.
Platziere das Rotlicht gut sichtbar sodass du an dein Training erinnert wirst (oder lege z.B. das Körnerkissen auf dein Kopfkissen)
Beantworte gern folgendes:
Welche Gewohnheit möchtest du aufbauen?
Wie beeinflusst es dein Leben positiv?
Wann möchtest du sie durchführen?
Was genau tust du?
Was könnten Barrieren sein die sich hindern?
Was (oder wer) kann dich beim Abbau der Barrieren unterstützen?
Wie dokumentierst du deinen Fortschritt?
Keep stretchin
Karl
Gewohnheiten und Routinen bilden fast die Hälfte aller täglichen Aktivitäten. Es handelt sich um keine bewussten Entscheidungen sondern wir machen sie quasi im Autopilot. Zum Beispiel spulen wir jeden Morgen das gleiche Programm ab: ich stehe auf, verabschiede meine Frau, gehe duschen, putze mir das Fressbrett, creme mich ein, ziehe mich an und verlasse die Wohnung. Wenn mir meine Dame noch sagt, dass sie die Essensreste neben dir Tür gelegt hat, gehe ich wahrscheinlich daran vorbei - weil es nicht Bestandteil meiner Routine ist und ich mich im Autopilot befinde.
Warum ich das so mache hat einen Grund. Jede Tätigkeit hat anfänglich ihren Grund, also eine Intention und eine Belohnungserwartung. Ich putze mir die Zähne damit sie nicht vergammeln. Ich dusche um keine negativen Reaktionen meiner Mitmenschen zu erzeugen.
Ich will gesunde Zähne -> ich putze sie.
Dies wiederhole ich täglich und es wird zur Gewohnheit. Wenn das passiert ist, ich es also automatisch mache, ist ein Vor Augen halten der Intention um mich dazu zu motivieren die Handlung durchzuführen, nicht mehr nötig - ich tu es einfach ohne darüber nachzudenken.
Gleiches beim Sport. Ich schleppe mich nach der Arbeit zum Sport um fit zu bleiben -> nach einer gewissen Zeit setze ich den Blinker zur Abfahrt Richtung Fitnessstudio automatisch.
Folgendes unterstützt dich:
Häufigkeit/Regelmäßgkeit z.B. Mo-Fr
Immer gleicher Ort, gleiche Zeit, gleiche Abfolge.
Halte es anfangs einfach, ergo Einsteigertraining
Halt es erstmal kurz!
Sorge für ein unterstützendes Umfeld (Partner einweihen)
Belohne dich (z.B. Masturbation nur nach dem Training)
Wenn du kein Bock hast, wende die 2-Minuten-Technik an: fang für 2 Minuten lang mit dem Training an. Nach 2 Minuten kannst du aufhören. Ich denk mir oft: "wennde schon dabei bist..." und fahre fort. Und jetzt der Clou: wenn du nur 2 Minuten gemacht hast, habe ich zwar keinen sonderlichen Fortschritt aber ich habe wenigstens meine Gewohnheit gefestigt!
Mal übertragen aufs Joggen: selbst wenn du nicht joggen gehst, zieh dir die Joggingklamotten an! Wenn du danach auf die Couch gehst: gut, wenn du dann noch losläufst: besser.
Nimms leicht! Es geht nicht um Perfektion, die gibt es nicht. Praktiziere regelmäßig, das ist die halbe Miete.
Erstelle ein Trainingslogbuch. Poste gerne deine Trainingshäufigkeit. Zu berichten baut einen kleinen sozialen Druck auf, auch zu trainieren.
Platziere das Rotlicht gut sichtbar sodass du an dein Training erinnert wirst (oder lege z.B. das Körnerkissen auf dein Kopfkissen)
Beantworte gern folgendes:
Welche Gewohnheit möchtest du aufbauen?
Wie beeinflusst es dein Leben positiv?
Wann möchtest du sie durchführen?
Was genau tust du?
Was könnten Barrieren sein die sich hindern?
Was (oder wer) kann dich beim Abbau der Barrieren unterstützen?
Wie dokumentierst du deinen Fortschritt?
Keep stretchin
Karl
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: