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"ease into strech" - Yes we can! (1 Betrachter)

ja dann mach das doch so - mittlerweile solltest Du ein gewisses Körpergefühl für Dein Glied entwickelt haben, mein ungeduldiger Freund
 
ja dann mach das doch so - mittlerweile solltest Du ein gewisses Körpergefühl für Dein Glied entwickelt haben, mein ungeduldiger Freund
Ne wollte lieber fragen nicht das auch noch falsch ist was da mache..
 
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Hallo Leute.
Jetzt möchte auch ich meinen Senf zu dieser Thematik los werden.
Die von Cremaster geschilderte Herangehensweise erwcheint mir absolut schlüssig.

Ich habe einen sehr interessanten Artikel bei urologielehrbuch.de gefunden.

Da wird die Anatomie und Morphologie des Penis hervorragend und für mich, mit Vorkenntnissen, verständlich dargestellt.

Die Theorie, die m.E. hier hintendran steht ist, dass der Stretch der Tunica alba erst erreicht wird wenn man an den Zellen der glatten Muskulatur vorbei ist.

So war es warscheinlich jedem klar.

Hintergrund ist der, dass glatte Muskelzellen - ähnlich dem Eigenreflex aber nicht damit zu verwechseln - auf eine Längenänderung reagieren.
Dehne ich eine glatte Muskelzelle (gmz) dann wird diese durch in ihr selbst befindliche Mechanismen eine autonome Kontraktion hervorrufen.
Da gmz in allen Hohlorganen ab dem oberen Ösophagus vorliegen kann durch diesen Mechanismus die Darmperistaltik oder noch anschaulicher die Entleerung der Harnblase erklärt werden.

Wenn die Blase sich füllt werden die angespannten gmz gedehnt. Man bekommt reflektorisch eine Kontraktion der gmz und Harndrang. Gebe ich diesem nach kontrahieren sich die gmz und die Blase entleert sich.
Diesen Mechanismus kann ich willkürlich aufhalten und somit der Blase einen weitere Dehnungszyklus erlauben.
Bald werden sich die gmz nach dem Überschreiten eines gewissen Wertes wieder melden und die Sache geht von vorne los.

Der Penis ist in der Lage sich während der Erektion auf seine NBPEL auszudehnen. Dies ist ein Zusammenspiel aus gmz, Arterien- und Venenstellung, verschluss von gewissen Sphinkteren.

Währende der Erektion werden die gmz wohl gehemmt und hierdurch ist der Weg frei für einen ordentlich funktionierenden Peilstab.

Dehne ich also eine gmz beim Stretching üner ein Maximalmaß hinaus, wird diese sich in einem recht nahen Zeitabstand wieder kontrahieren wollen. Das bedeutet sie hält dagegen. Ich muss sie also aktiv gegen ihren Zug dehnen.
Das erklärt auch wieso der Penis sich zurückturtled. Die gmz, die auch für die Kontraktion bei Kälte, Angst oder Unwohlsein zustandig sind gehen halt auf vollen Zuruckziehmodus.

Macht man das Ganze nun wie bei Cremaster beschrieben, umgeht man das abrupte Dehnen und die gmz geben nun etwas weniger Gegendruck. So komme ich an der durch die gmz vorgegebene maximale Länge vorbei und kann an der Tunica ansetzen.

Ich denke wenn man in sich hört wird man den Punkt an dem der Zug verstärkt werden kann herausfühlen - hier mit 1 min angegeben.

So!
Bin ich nun am Bindegewebe (BG) nachdem ich an den gmz vorbei bin muss ich dieses erstmal stetchen um unser minimales Trauma hervorrufen zu können auf welches die BG-Regeneration einsetzt.

Als Physio gehen ich eigentlich eher davon aus, dass ich nach etwa 5 minütiger "Aufwärmphase" mit submaximaler Kraft den ersten Shrink aus dem Gewebe hab und nun auf weitere Dehnung gehen kann.
Wie schonmal erwähnt dehnen wir eher verkürztes, entzündetes BG statt es über sein Normalmaß hinaus zu stretchen.

Für diese weiteren Dehnungen ist im Grunde wenig Zeit nötig.
Etwa 5 min. je Dehnungsintervall mit ordentlicher Kraft hier mit 6 kg angegeben sollen ausreichen. Das ist nach amerikanischem Modell so. Das deutsche geht ursprünglich eher mit submaximalem Zug an die Sache heran. Es gibt hier Angaben, die von einem Dauerstretch abraten.
Wichtig ist den Stretch spätestens alle zwei Stunden zu wiederholen um die besten Ergebnisse zu erhalten, da hier noch kein reshrink eingesetzt hat. Dann aber dem entsprechend kürzer in einem Intervall.

Es wäre wohl in Anlehnung an oben Erwähntes noch die Einhaltung des Intervalles und der kurze Einstieg mit submaximalem Zug um das BG wieder auf Ursprungslänge zu bringen, quasi warmup, zu nennen. Ein längerfristiges Warmup wie beim Initialeinstieg der o.g. Übung kann man umgehen wenn man im 2 h - oder wohl etwas darüber - Zeitfenster bleibt.
Dann kann man wieder mit dem bewährten Zug der unterhalb der Schmerzgrenze aber deutlichst zu spüren sein muss weiter dehnen.

Fange ich am Folgetag oder Abends wieder an, muss wieder komolett das ganze Programm wiederholt werden.

Es darf nach Vorgaben der Vereinigung bis zu vier Stunden lang noch im unteren bereich 3-4 der 10 gliedrigen VAS weh tun.

Ob ich mir das mit den Schmerzen so antun möchte und ob es dann nicht reflektorisch wieder zu einem vermehrten Anspannen der gmz kommt bin ich mir nicht sicher.

Auf jedenfall finde ich es heiss, dass jemand die Angaben der Vereinigung zu der ich gehöre nutzt um seinen Schlurchi genauso zu dehnen, wie man es mit einer Frozen shoulder täte.

Ich hoffe ich konnte helfen. :)

Bei Bänderdehnung an Peniswurzel fällt der erste Teil wohl aus, da man nicht an den gmz vorbei muss.
 
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@Leichenfingerjoe
WOW interessante Erklärung, unter der man sich auch als Laie etwas vorstellen kann
 
Hmm hab grad festgestellt, dass bei Theorien und so unter TSM genau das steht was ich oben geschrieben habe.:arghh:
Schade ich dachte das wäre jetzt neu, aber es freut mich, dass ich nicht 100% falsch liege.;)
 
Hi Leute, muss auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bin ja absoluter Hardgainer wenn es um BPEL, bzw. BPFSL geht.
Dementsprechend streche ich immer sehr lange und auch mit sehr starkem Zug. Oft auch eine Art Fulcrum, da ich so viel größere Kraft aufwenden kann. (Viel hilft viel, is klar....)
Ergebnisse hab ich trotzdem fast keine und ich habe immer das Gefühl, das sich mein Teil, besser gesagt das Gewebe verhärtet und noch fester, oder wiederstandsfähiger wird.

BPFSL liegt seit Wochen bei ca. 18,5cm und trotz 5on/2off Training hat sich nichts getan.

Nun habe ich mir die ease into strech „Theorie“ aufmerksam durchgelesen, fand sie schlüssig und habe entschieden es mal auszuprobieren.

Gestern das erste mal gemacht. Musste mich wirklich zurückhalten um nicht zu viel Zug aufzubauen. Habe lediglich 15min gestrecht unter dauerhafter Rotlichtbestrahlung. Danach habe ich für ca. 35min mit (für mich) sehr moderaten 2Kg gehangen. Auch dies unter dauerhafter Bestrahlung mit der IR Lampe.
Heute das selbe Training nochmal. Hab dann heut gleich aus lauter Neugier nachgemessen.

Jetzt kommt’s..... Ich dachte ich spinne!
Mein BPFSL hat sich um 4mm auf ca. 18,9cm erhöht.
IN NUR 2 TAGEN !!!

Wochenlanges hartes, langes strechen und nichts. Und durch so ein „leichtes“ Training solch ein Ergebnis.

Ich bin absolut happy es auszuprobiert haben und froh das ich endlich mein Plateau überwinden könnte

Kann nur jedem ans Herz legen diese Methode einmal zu versuchen.
Es funktioniert definitiv!
 
@Dampfhammer2000
das hört sich ja super an, dann hau rein. Wir wollen bald von deinen Erfolgen hören.:thumbsup3:

Edit: dein Accountname ist spitze, muss immer schmunzeln wenn ich das lese.:happy:
 
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Kann nur jedem ans Herz legen diese Methode einmal zu versuchen.
Es funktioniert definitiv
Freut mich zu hören, dass di Erfolg mit Deiner Methode hattest und bestimmt haben wirst. Bitte an alle Anfänger - Hanging birgt ein hohes Verletzungsrisiko! Will hier nicht die Muddi machen, sollte aber gesagt sein.
 
@Froggy

Naja, bald....
Ich tu mir eben schwer, da ich schon viele Jahre trainiere und ich mit sehr kleinen Startmaßen begonnen habe.
Da geht eben nicht mehr so viel.
Hoffe das ich mein Ziel von 16cm NBPEL innerhalb eines Jahres hinbekomme. Ich halt euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

@Halunke

Dank dir!

Jap, jetzt ist es gesagt ;)
 
Hallo Jungs
Wow, sehr gutes Thema. Danke an den Ersteller. Habe mich mal komplett durchgelesen und finde den Ansatz sehr gut. Weniger ist ja oft mehr. Hätte nicht gedacht, dass so viele Details gibt und Gedankenansätze bei der ganzen PE Thematik. Eine Wissenschaft für sich. Könnten hier ein paar Jungs bald an der Uni unterrichten, voll geil!! Werde meine Stretches mit der „Technik“ optimieren. Bin nun in der 5. Woche beim Anfänger Programm.
Werde pro Richtung 1 min wie folgt stretchen.
30 Sec wenig bis leichter Zug, dann 30 Sec erhöhen auf etwa 95% aber kein Vollgas. Danach 30 Sec Pause und dann zur nächsten Richtung fortschreiten.
Habe bisher nur 30 Sec Vollgad pro Richtung gemacht und dann 25 Sec Pause vor dem Richtungswechsel.

Gruß und gute Gains Don
 
Zuletzt bearbeitet:
Heißt das nun, theoretisch, dass wenn ich einen Strecker hätte, der langsam und mit konstanter Kraft über 3-5 Minuten den Penis immer weiter in eine Richtung zieht, das ganze vielleicht um einiges effektiver wäre als die kurzen harten stretches?
Das Prinzip sollte eigentlich, dem Mittelalter und der Vierteilung folgend funktionieren, natürlich sollte man sich nichts ausreißen.

Angenommen bei 9 Richtungen à 30 Sekunden und 3 Vorgängen wären 810 Sekunden Stretching pro Tag vorgesehen, also 13,5 Minuten.

Wären dann bei 9 Richtungen à 3 Minuten 27 Minuten, wäre dann ein Vorgang ausreichend? Die reine Stretchzeit allein würde sich daher schon mehr als verdoppeln.
 
Heißt das nun, theoretisch, dass wenn ich einen Strecker hätte, der langsam und mit konstanter Kraft über 3-5 Minuten den Penis immer weiter in eine Richtung zieht, das ganze vielleicht um einiges effektiver wäre als die kurzen harten stretches?
Siehe dazu folgenden Thread:
Einen Strecker für 3-5 Minuten zu tragen bringt nichts.
Da braucht es schon mehr Tragezeit damit eine Veränderung stattfinden kann.
Wären dann bei 9 Richtungen à 3 Minuten 27 Minuten, wäre dann ein Vorgang ausreichend? Die reine Stretchzeit allein würde sich daher schon mehr als verdoppeln.
Wenn man damit gaint, natürlich.
Dennoch sollte man sich bewusst langsam solch einer Trainingszeit annähern.
 
Siehe dazu folgenden Thread:
Einen Strecker für 3-5 Minuten zu tragen bringt nichts.
Da braucht es schon mehr Tragezeit damit eine Veränderung stattfinden kann.

Wenn man damit gaint, natürlich.
Dennoch sollte man sich bewusst langsam solch einer Trainingszeit annähern.
Etwas missverständlich von mir ausgedrückt, da es derzeit wohl keinen derartigen Strecker gibt, nicht der klassische, den man über Stunden trägt und in der Position verharrt.

Sozusagen mit Motor, der konstant und langsam den Penis weiter strecken würde, statt mir der Hand, da einige Minuten doch ein nicht zu kleines Problem darstellen könnte.
 
Etwas missverständlich von mir ausgedrückt, da es derzeit wohl keinen derartigen Strecker gibt, nicht der klassische, den man über Stunden trägt und in der Position verharrt.

Sozusagen mit Motor, der konstant und langsam den Penis weiter strecken würde, statt mir der Hand, da einige Minuten doch ein nicht zu kleines Problem darstellen könnte.
Achso, also so ein Stretcher wäre definitiv Effektiv.
 
Ich hätte persönlich Angst um meinen Schwanz wenn ein Motor daran zieht😅
 
Etwas missverständlich von mir ausgedrückt, da es derzeit wohl keinen derartigen Strecker gibt, nicht der klassische, den man über Stunden trägt und in der Position verharrt.

Sozusagen mit Motor, der konstant und langsam den Penis weiter strecken würde, statt mir der Hand, da einige Minuten doch ein nicht zu kleines Problem darstellen könnte.
Warum mit Motor? Der ist doch viel zu schwer und klobig.
Jeder normale Strecker zieht doch die Ganze Zeit am Penis. Und man kann damit auch herumlaufen. Wenn du da ein Netzkabel hast, bist du von der Bewegung eingeschränkt. Außer mit ner Kabeltrommel.
 
Warum mit Motor? Der ist doch viel zu schwer und klobig.
Es muss ja kein V12 sein der den Penis immer länger zieht...
Es reicht ja schon ein kleiner Elektromotor wie es ihn z.B in Spielzeugen oder im Modellbau gibt ;)
Jeder normale Strecker zieht doch die Ganze Zeit am Penis.
Richtig mit einer fixen Zugkraft die sich je nach Bewegung verändern kann.
Mit einem perfekt programmierten Motor könnte man gezielter an der Dehnung arbeiten da sich das Gewebe im laufe der Zeit des Stretches dehnt und diese nachlässt.
Sobald das Gewebe also der Dehnung nach gibt könnte der Motor wieder ans Maximum gehen.
Das wäre den normalen Streckern um einiges voraus :)
Und man kann damit auch herumlaufen. Wenn du da ein Netzkabel hast, bist du von der Bewegung eingeschränkt. Außer mit ner Kabeltrommel.
Könnte man mit so einem "Perfekten Modell" auch da man einfach einen Akku nutzen könnte und somit Mobil wäre.
Dazu immer noch eine Powerbank dabei und ab geht die Wilde Lutzi :D
Ich hätte persönlich Angst um meinen Schwanz wenn ein Motor daran zieht😅
Ach Quatsch ;)
Das Ding hätte vor Marktstart natürlich jede Menge Tests durchlaufen müssen damit es ein "TÜV Siegel" bekommt und somit für den normal Sterblichen nutzbar wäre.

Das wäre natürlich Zukunftsmusik aber ich kann mir gut vorstellen dass es sowas in naher Zukunft geben könnte :)
 
Oder wir lassen das Teil in China für einen 5er fertigen und groupbuy über Alibaba und polnische Grenze 😂

Wie Maxhardcore94 schon richtig schrieb, wäre der Zweck des Motors eigentlich den Zug nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern mit der eingestellten Kraft nach ease into Prinzip weiter zu ziehen, sobald es möglich ist, ein normaler Strecker hält halt nur konstant +- die gleiche Länge bzw. justiert nicht nach, daher sollte es auch den Stangenextendern um einiges voraus sein.

Es wäre hierbei sehr interessant, wie sich noch höhere Dehnungszeiten als die angepeilten 3-5 min auswirken würden, vor allem in Anbetracht der langen Tragezeiten von Extendern allgemein.
Und ja natürlich mit Akku 😅 An der Steckdose möchte ich auch nicht mit meinem Pimmel sozusagen hängen 😂
 
Na gut. Man könnte einen normalen Strecker nehmen und einen Elektromotor die Gewindestangen drehen lassen.
Jetzt müsste man nur schauen, wie das mit der Zugkraft Messung hinbekommt.
Oh da kam mir gerade eine Idee. Zwei Kontakte bei der Federwaage montieren, die sich bei der gewünschten Maximalzugkraft berühren. Wenn die wenn die Zugkraft durch Dehnung nachlässt, gehen die Kontakte auseinander und der Motor wird eingeschaltet , bis sich die Kontakt wieder berühren und der Motor ausgestellt wird.
Für die erste Idee garnicht mal so schlecht.
 

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